Die wilde Jagd Tour 2007
Mi., 03. Jän. 2007 21:30 @ CC Smaragd , Linz
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Eintritt: AK: € 10 , Studenten:€ 5
Informationen
Die vielfältigen Bedeutungsdimensionen des Wortes und Begriffs „Rauhnacht“ geben dem Komponisten und Texter Franz Thalhammer und dem gleichnamigen 6-köpfigen Ensemble die Möglichkeit, ihre vielschichtigen Ideen, die eigenen Mythen im Kopf und das breite musikalische Ausdrucksbedürfnis, das sich nicht auf singuläre Musikgenres beschränkt, auf der Basis eines tragfähigen inhaltlichen Bedeutungs- als auch offenen und flexiblen Musikkonzeptes zu verwirklichen.
Metaphern – überlieferte sowie vom Volksmund weiter gesponnene – des älpischen Rauhnachtbrauchtums werden zu Transmittern und Identifikationsschablone für das Entstehen und die Wirkung der „Rauhnacht-Musik“. Die Vielfalt, das Geheimnisvolle und Unvorhersagbare raunächtlichen Feierns, Beschwörens, Fürchtens und Bittens eröffnet eine Vielzahl an persönlichen Deutungsmöglichkeiten, die die Band mit jedem weiteren Album neu und individuell auslotet.
Für die Live-Performance ergeben sich aus dem stringenten, musikalische Freiräume erm
Der Begriff der „Raunacht/Rauhnächte“
Als Rauhnächte bezeichnet man gemeinhin die 12 Tage zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, im besonderen jedoch die Thomasnacht (21.Dez.), die Christnacht, die Nacht von Silvester und die Nacht vom 5. auf den 6. Jänner (Dreikönig).
Die Rauhnächte - in vielen alpinen Gegenden wie dem Salzkammergut nach wie vor ein mystisches Ereignis, bei dem Perchten, Hexen und andere eigenartige Gestalten ihr Unwesen treiben - sind tief verwurzelte Volksbräuche bei denen, der Überlieferung nach, die gejagten Seelen auf die Erde kommen und ihr Unwesen treiben. Vielfältiges Brauchtum, Orakel, Magie und Aberglaube ranken sich um diese Tage und Nächte. Die Stallungen und Höfe der Bauern werden mit Weihrauch ausgeräuchert (daher das Wort „Rauhnacht“) und mit Weihwasser besprengt, um das Böse fernzuhalten. Geister und Fabelwesen werden in den vier Rauhnächten zur Bedrohung für Mensch und Tier, Phantasie und Realität verschwimmen: Versunkene Schlösser und Sch
Metaphern – überlieferte sowie vom Volksmund weiter gesponnene – des älpischen Rauhnachtbrauchtums werden zu Transmittern und Identifikationsschablone für das Entstehen und die Wirkung der „Rauhnacht-Musik“. Die Vielfalt, das Geheimnisvolle und Unvorhersagbare raunächtlichen Feierns, Beschwörens, Fürchtens und Bittens eröffnet eine Vielzahl an persönlichen Deutungsmöglichkeiten, die die Band mit jedem weiteren Album neu und individuell auslotet.
Für die Live-Performance ergeben sich aus dem stringenten, musikalische Freiräume erm
Der Begriff der „Raunacht/Rauhnächte“
Als Rauhnächte bezeichnet man gemeinhin die 12 Tage zwischen dem 25. Dezember und dem 6. Januar, im besonderen jedoch die Thomasnacht (21.Dez.), die Christnacht, die Nacht von Silvester und die Nacht vom 5. auf den 6. Jänner (Dreikönig).
Die Rauhnächte - in vielen alpinen Gegenden wie dem Salzkammergut nach wie vor ein mystisches Ereignis, bei dem Perchten, Hexen und andere eigenartige Gestalten ihr Unwesen treiben - sind tief verwurzelte Volksbräuche bei denen, der Überlieferung nach, die gejagten Seelen auf die Erde kommen und ihr Unwesen treiben. Vielfältiges Brauchtum, Orakel, Magie und Aberglaube ranken sich um diese Tage und Nächte. Die Stallungen und Höfe der Bauern werden mit Weihrauch ausgeräuchert (daher das Wort „Rauhnacht“) und mit Weihwasser besprengt, um das Böse fernzuhalten. Geister und Fabelwesen werden in den vier Rauhnächten zur Bedrohung für Mensch und Tier, Phantasie und Realität verschwimmen: Versunkene Schlösser und Sch
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