Beschreibung
Malcolm X (Bild: rechts, daneben Dr. Martin Luther King)
Geboren als Malcolm Little am 19.05.1925 in Omaha/Nebraska, war ein schwarzer amerikanischer Bürgerrechtler und Führer der "Black Muslims", auch ehemaliges hohes Mitglied der rassistischen "Nation of Islam". Unter ihm ging auch die "Black Power"-Bewegung hervor. In seinen Reden fördete er den Stolz der Schwarzen auf ihre Hautfarbe und prangerte nebenbei die weiße Gesellschaft an. Ihm wurde desöfteren schwarzer Nationalismus vorgeworfen und schnell wurde er zum Feindbild der weißen Bevölkerung stilisiert. Nach einer Pilgerreise nach Mekka wandelten sich seine radikalen Gedanken jedoch, seine Reden spiegelten nicht den Hass, sondern das Verlangen nach Gerechtigkeit wieder. Malcolm X wurde am 21.02 1965 in New York City erschossen. Nach dessen Ermordung wurde die Black Panther Party gegründet, eine Untergrundorganisation zur Verteidigung der Schwarzen.
Noch heute gilt er als einer der bedeutensten schwarzen Bürgerrechtler.